Informationen gesucht

Mich erreichen immer mal wieder Anfragen, die sich auf Mühlen in allen möglichen Gegenden Ostpreußens beziehen bzw. auf Familien von Mühlenbesitzern, -pächtern oder Müllerfamilien. Viele Anfragen kann ich aufgrund fehlender Informationen nicht beantworten – vielleicht meldet sich auf diesem Wege jemand, der helfen kann.

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von Rolf-Peter (Perrey) –  pcperrey@t-online.de

zur Mühle in Groß Stürlack, Krs. Lötzen in der Zeit vor und nach der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Der /Schwiegervater/ eines Großonkels mütterlicherseits, ein gewisser Julius KRO(T)SCHINSKI, hatte die Mühle zu der Zeit gepachtet. Die genauen Daten der Pachtzeit sind mir allerdings nicht bekannt. Julius Kro(t)schinski verließ Groß Stürlack, nachdem 1914 sowohl seine Frau als auch sein Schwiegersohn Gustav BOGATZ (mein Großonkel) verstorben waren. Geht aus Deinen Unterlagen eventuell hervor, wer Eigentümer der Mühle war? Es könnte sein, dass dies Gustav Bogatz‘ Mutter Elisabeth, geb. Meyer (gebürtig aus Theerwisch Krs. Ortelsburg) gewesen war. Es ist bisher lediglich bekannt, dass Elisabeth BOGATZ in Groß Stürlack einen Betrieb besessen haben soll und ihr Sohn Gustav eventuell Getreidehändler gewesen sein könnte.

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von Hans-Dieter Engewald – hans-dieter-engewald@web.de

Einer meiner Vorfahren, ein Carl Leopold Engwald, war im KSP Momehnen bei Geburten  von Kindern im KB als Müllermeister angegeben. Er wurde geb. im Jan. 1815 in Arnsdorf. Ich weiß nicht ob er angestellter Müllermeister war oder vielleicht auch eine Mühle gepachtet hatte. Vielleicht kannst Du mir mitteilen, welche Mühlen es im KSP Momehnen gab, vielleicht auch etwas mehr. Ein Johann Gottfried Engwald, 25 Jahre, ist bei seiner Hochzeit 1848 als Mühlenpächter in Charlottenburg angegeben. Was für eine Mühle kann das gewesen sein, hast Du dazu vielleicht Unterlagen?

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ch.daniel@gmx.de

Hallo,ich suche Informationen zu den Mühlen meiner Vorfahren, Erich Daniel und Gustav Carl Daniel, die beide eine Mühle in Groß Blaustein, Kreis Rastenburg unterhielten (zunächst eine Holländer-Mühle, dann eine elektrische Mühle (was auch immer ich mir darunter vorzustellen habe). Hierfür suche ich sowohl Tipps zur Suche als auch eventuell Fotomaterial (falls jemand etwas hat) etc.
Vielen Dank für die Hilfe

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axel_morbach@gmx.de

Ein direkter Vorfahre meiner Mutter soll (laut Todesurkunde seines Sohnes) Müller in Szittkehmen (Kreis Goldap) gewesen sein. Es handelt sich um Friedrich Heißrath, der 1770/71 geboren und am 13.4.1826 in Szittkehmen gestorben ist.

Gesucht werden auch Informationen über die Mühle in Szittkehmen.

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Jan Tummoscheit jantum1@yahoo.de

sucht nähere Angaben zu Johan Tummoszeit der in Waszeninken (Insterburg) in einem Taufeintrag als Mühlenbesitzer bezeichnet wird. Vater: Tummoszeitis, Ansas (1762-1836)

6 Antworten zu Informationen gesucht

  1. Reinhard Wenzel sagt:

    Sehr geehrte Frau Gegner-Sünkler, Celle, d. 06. 02. 2011
    Mein aus Koschainen, Kr Mohrungen, stammender Urgroßvater Julius Wenzel war Müller und Mühlenbaumeister, zuletzt in Kyschienen, Kr. Neidenburg.
    Dessen Sohn Bernhard Wenzel (1878-1916), also mein Großvater väterlicherseits, hat das Erbe mit der Mühle in Kyschienen angetreten. Die Mühle brannte jedoch beim Russeneinfall zu Beginn des 1. Weltkrieges ab.
    Dies nur auf die Schnelle. Weitere informationen könnte ich Ihnen mitteilen.
    Herzliche Grüße!
    Ihr Reinhard Wenzel
    (An der Leegde 23, 29223 Celle)

  2. Christian Daniel sagt:

    Hallo,
    ich suche Informationen zu den Mühlen meiner Vorfahren, Erich Daniel und Gustav Carl Daniel, die beide eine Mühle in Groß Blaustein, Kreis Rastenburg unterhielten (zunächst eine Holländer-Mühle, dann eine elektrische Mühle (was auch immer ich mir darunter vorzustellen habe).
    Hierfür suche ich sowohl Tipps zur Suche als auch eventuell Fotomaterial (falls jemand etwas hat) etc.
    Vielen Dank für die Hilfe
    Christian (e-Mail)

  3. Binder Klaus sagt:

    Hallo,
    ich suche Elternangaben zu:
    HAACK, Bernhard, Mühlenbesitzer in Wittgirren, * Wittgirren Kr. Tilsit 06.01.1819, + Lenkwethen 15.03.1910

    Das Problem ist, dass mehrere Wittgirren in Frage kommen.
    Ist einem der FN HAACK in Zusammenhang mit dem Müllerberuf aufgefallen?

    Herzliche Grüße von
    Klaus (Binder)

  4. Judika Bachmann sagt:

    Hallo Frau Gegner-Sünkler,

    als Ausstellungsagentur gestalten wir derzeit eine kleine Ausstellung für eine Mühle in der Schwäbischen Alb. Nun ist das geologisch gesehen j anicht Ihr Gebiet. Evtl. können Sie mir ja dennoch behilflich sein. Ich bin auf der Suche nach drei Müllerabbildungen aus dem 15., 16. und dem 19.Jhr. Nun geht mir lediglich um die Frage, was die Müller in diesen Jahrhunderten denn trugen.

    Falls Sie mir hier mit Abbildungen helfen können, würde ich mich über eine Antwirt sehr freuen.

    Herzlichen Dank bereits im Voraus.
    Mit freundlichen Grüßen
    Judika Bachmann

  5. Bernd Hildebrandt sagt:

    Hallo Frau Gegner-Sünkler,

    hier noch eine weitere Information zu Ihrer Sammlung von Müller+Mühlen in Ostpreußen:

    „Christian Brämer hatte 1885 von einer Familie Wunderlich das Mühlengrundstück übernommen. Im Jahre 1898 erwarb er eine größere Bockmühle und baute neu auf. 1921 starb Christian Brämer und übernahm sein Sohn Franz die Mühle und sein Schwiegersohn Matzdorf die Landwirtschaft.“
    Quelle : Matthias Hofer und Christa Palfner : „Das Kirchspiel Kraupischken – Breitenstein im Kreis Tilsit-Ragnit“; herausgegeben im Selbstverlag der Stadt Lütjenburg © 1971

    Christian Brämer ist einer meiner Vorfahren.

    Mit besten Grüßen
    Bernd Hildebrandt

  6. Prof. Dr. med. Gerd Lepsien sagt:

    Hallo, es ist interessant, zu sehen, wie viele Informationen über Mühlen in Ostpreußen noch vorhanden sind.
    Ich bin auf der Suche nach mehr Informationen über einen meiner Vorfahren. Bei der Hochzeit (1844 in Halberstadt) seines Sohnes Ferdinand Eduard Lepsien, der am 4. 5. 1813 in Taabern, Krs. Mohrungen geboren wurde, wird für den Vater des Bräutigams der Name Ferdinand Lepsien angegeben. Er sei Mühlenbesitzer zu Taabern und mit Christine geb. Schrage verheiratet.
    Weiß jemand etwas über die Mühlenverhältnisse in und um Taabern und Lepsiens zu dieser Zeit?
    Danke für jede Mühe!
    Prof. Dr. med. Gerd Lepsien

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