Seit vielen Jahren veröffentliche ich im Internet nun bereits die Ergebnisse meiner Familienforschnung. Das Internet bietet mannigfaltige Möglichkeiten und meine Veröffentlichung in diesem Medium geschieht aus unterschiedlichen Gründen:
Ich wünsche mir, auf diese Weise Verwandte oder Anverwandte zu finden, die irgendwo auf dieser Welt ihr Zuhause gefunden haben … viele sehr nette Kontakte sind dadurch entstanden.
Ich hoffe, Kontakte zu bekommen zu anderen, die sich mit der Erforschung derselben Familien beschäftigen und mit den Regionen, in denen diese Familien früher lebten … es ist faszinierend, zu erleben, wo heutzutage z.B. die Nachfahren der ehemaligen Bewohner der kleinen Orte in Natangen oder die Bewohner der hessischen Orte Obervorschütz und Züschen leben, in denen auch meine eigenen Vorfahren zu Hause waren.
Ich möchte denjenigen, die vielleicht nicht die Möglichkeit haben in Archiven zu recherchieren, die sich fernab ihres Wohnortes befinden, gern Informationen zukommen lassen, die ihnen ansonsten möglicherweise verborgen blieben …
Abgesehen davon, dass ich meine Forschungsergebnisse im Internet veröffentliche, sende ich meine Ergebnisse auch privat gern denjenigen zu, die daran interessiert sind. Das habe ich bisher immer sehr großzügig gehandhabt. Ich selbst bin auch sehr oft mit Informationen versorgt worden, durch die ich viele Lücken meiner Ahnenreihen schließen konnte und bin dankbar für diese Unterstützung.
Wenn ich aber feststelle, dass meine Forschungsergebnisse ohne Rücksprache mit mir veröffentlicht werden, wenn ich zum Beipiel – wie durch Zufall aufgrund des Hinweises eines Forscherkollegen vor einigen Tagen- entdecke, dass ganze ‚Stränge‚ meiner Ahnen – in diesem Fall waren es meine sämtlichen Vorfahren väterlicherseits und mütterlicherseits, angefangen bei meinen Eltern – von jemandem in verschiedene Internet-Datenbanken eingetragen wurden, ohne mich zuvor gefragt zu haben oder wenn diese Forschungsergebnisse anderweitig ohne Erlaubnis und ohne Quellenangaben übernommen werden, ärgert mich das sehr. Ich möchte selbst entscheiden, wo und auf welche Weise meine Forschunsgbestände veröffentlicht werden!
Ein derartiges Vorgehen ärgert mich grundsätzlich – nicht nur dann, wenn es um meine eigenen Forschungsergebnisse geht! Wenn dieses Verhalten einiger ‚Kollegen‘ toleriert wird, werden im Laufe der Zeit mehr und mehr Ahnenforscher dazu übergehen, ihre Forschungsbestände für sich zu behalten, statt sie anderen zukommen zu lassen- das wäre wirklich schade!
Wie im ‚echten‘ Leben sollten wir auch in dieser virtuellen Welt respektvoll miteinander und sorgsam mit dem umgehen, was uns von anderen überlassen wurde! Manche ‚Übernahme‚ und Präsentation fremder Forschungsergebnisse ohne Quellenangaben mag vielleicht aus Gedankenlosigkeit und ohne bösen Willen geschehen sein. Das ist auch mir selbst schon passiert. In diesem Fall gehört es meiner Meinung nach jedoch ‚zum guten Ton‘, dies zu korrigieren und die Wünsche desjenigen zu respektieren, der seine eigenen Forschungsergebnisse nicht auf diese Weise präsentiert sehen möchte.
Hallo Irmi,
verfolge in einigen Listen die Hilferufe und Kommentare. Forsche seit einigen Jahren, allerdings nur meine Vorfahren und die meiner Frau.
Meine Daten (teilweise) stehen im Internet, allerdings hat mir die Seite noch keine Ergebnisse gebracht, also Kontakte zu anderen Forschern, wie von Dir beschrieben.
Ich habe keine Probleme mit „meinen“ Daten, also die meiner Vorfahren eigentlich und ich denke, es ist unter Forschern selbstverständlich, daß man sich austauscht. Darüber muß man keine Abhandlung schreiben. Allerdings, hier eine kleine Erfahrung:
Mir hat jemand Daten über meine Mensings angeboten, einige wenige, also eine Hilfe zum Toten Punkt. Im Gegenzug konnte er durch meine Hilfe einige seiner „Löcher“ stopfen. Dann vermeldete er, daß er noch einige weitere Daten übermitteln könne und auf meine Aufforderung hin, dies zu tun, stellte er seine Bedingungen in Euro und Cent. Auf meinen Einwand hin, daß man sich unter Forschern…und so hat er den Kontakt abgebrochen. Ich schreibe diese nicht in die Liste, denn der gute Mann ist in verschiedenen unserer Listen vertreten.
Also, weiterhin viel Spass beim Forschen,
Friedrich (Mensing)
Hallo Friedrich –
ich finde auch, dass ein Austausch selbstverständlich ist! Aus diesem Grund z.B. schließen wir uns ja in regionalen Mailinglisten zusammen, versuchen anderen dabei zu helfen, ihre ‚toten Punkte‘ zu überwinden und hoffen, Informationen über unsere eigenen Ahnen zu bekommen, die uns fehlten.
Damit eben das auch so bleibt, sollte ein sorgsamer Umgang mit fremden Daten auch selbstverständlich sein!
Bin 1940 in Heiligenbeil geboren.St0ße gerade auf Ihre Seite zu Bladiau.Auch ich war Lehrerin in Hessen und Hagen,wo ich wohne,betreibe seit Jahrzehnten Familienforschung,um für meine 3 Kinder Wurzeln zu ihren ostpreußischen und hessischen Ahnen zu finden,bin in 3 Geschichtsvereinen,seit 11 Jahren arbeite ich ehrenamtlich für die Plitt/Plieth Sippe.Wir hatten 2008 ein Treffen in Lübeck,April 2010 in New York,Nov. 2011 in Israel…um 1750 sind 2 Plitt-Brüder aus der Marburger Gegend Richtung Hamburg gewandert (Bez. Schwerin) Kaufmann/Pfarrer…Nachfahren ab 18oo in Lübeck,Heirat 1911 jüd. Fabrikanten aus Berlin,daher jüd. Zweig…Ein Johann Plitt wollte nach Amreika um 1850 und landete in Friedrichsgabe,Nachkommen Plitt/Buck.Kann die Dame Rita M. /eine Nachfahrin /sich wegen Buck mal an Sie wenden?
Haben Vorfahren um 1850 Grundmühle Finken,aber keine Müller…..und viele Schimmelpfennigs,bes. zuletzt im Raum Bladiau, besitze nach 30 Jahren sehr viel Material,viel zu Westpr.= Vorfahren Plieth
Liebe Grüsse D. Reitz
Hall Frau Reitz –
ich gebe gern Auskunft über meine Buck-Vorfahren. Die Dame kann sich gern bei mir melden!
Liebe Grüße aus Oldenburg von Irmi Gegner-Sünkler