Über den Landsberger Kaufmann Friedrich Wilhelm Weinreich, der im Jahre 1826 durch einen hohen Lottogewinn zu unerwartetem Reichtum gelangte und später seinen gesamten Besitz verlor, habe ich bereits an anderer Stelle geschrieben. ‚Weinreich hat wenigstens dadurch sich hier ein Denkmal gesetzt, daß er das große Haus erbaute, welches(,) wenn man zum Mühlenthor in die Stadt tritt(,) seine schöne Facade präsentirt. Gegenwärtig dient es zum Gasthofe’ schreibt der Kaufmann Julius Ohlenschlaeger in der Chronik von Landsberg.
1835 musste Friedrich Wilhelm Weinreich sein schönes Haus verkaufen. In einem Pr. Eylauer Kreisblatt vom November 1835 entdeckte ich dieses Inserat: